Worüber freut sich die Stimme zu Weihnachten? Und was gilt es zu vermeiden?
Stimmen Sie sich auf das Fest ein! Mit Tipps auf gut Österreichisch – damit der Weihnachtsabend nicht zur Bescherung für die Stimme wird:
Kipferl. Nicht übertreiben mit den Nusskipferln vorm großen Singen! Sie enthalten nämlich ätherische Öle, die die Stimme leicht belegen und ein kratziges Gefühl im Hals hinterlassen können.
Karpferl. Vorsicht auch beim Weihnachtskarpfen: Die HNO-Ambulanzen haben zu Weihnachten Hochsaison. Stichwort: Grätenentfernung.
Ganserl. Sie bevorzugen Gans? Nun, ganz fett sollte sie eher nicht sein. Reflux-Gefahr! Sodbrennen wirkt sich wiederum massiv auf ihre Vortragsbereitschaft aus.
Baucherl. Sie planen, Ihr engstes kleines Schwarzes oder die straff sitzende Hose anzuziehen? Das könnte sich als Schuss nach hinten entpuppen – nicht nur beim Essen. Vor allem beim Singen benötigt die Atmung Raum!
Kerzerl. Es werde Licht! Wer die Augen zusammenkneift, engt auch die Stimme ein. Sorgen Sie daher für gute Beleuchtung – natürlich nur, wenn Sie die Noten beziehungsweise den Text ablesen möchten.
Schlaferl. Auch wenn’s hektisch ist: Vermeiden Sie Stress! Wer zum Weihnachtsbaum keucht, wird kaum über eine entspannte Stimme verfügen. Tipp: Am Nachmittag noch zwanzig Minuten aufs Ohr legen. Stichwort: Power Nap.
Liederl. Ausgeruht? Dann schnell noch unter die Dusche und gleich mal Stimme aufwärmen. O Du Frööööööhliche…
stimme.at-Autorinnen: Barbara Widhalm und Catarina Lybeck