Eine wohlklingende Stimme vermittelt Empathie, Authentizität und Kompetenz: Ein Kunde bekommt schneller Vertrauen zum Verkäufer und zum Produkt, da beides als „Gesamtpaket“ stimmig klingt. Die Kollegen unterhalten sich lieber mit einem Mitarbeiter, dessen Stimme entspannt klingt, als hektisch und piepsig. Und der Chef hört bei einer tieferen, energiegeladenen, schwungvollen Stimme interessierter zu als beim monotonen, leisen, zittrigen Stimmklang.
Um eine wohlklingende Stimme zu erreichen, ist das Sprechen mit einer optimalen Sprechatmung sinnvoll. Das heißt, Sie sprechen mit einer Bauchatmung.
Bevor Sie mit dem Sprechen beginnen, atmen Sie erst aus, anschließend strömt die Luft von alleine wieder ein, ohne dass Sie direkt Luft einatmen. Bei diesem direkten, beinah automatischen „Einströmenlassen“ der Luft bleiben die Schultern und der Brustkorb unten und bewegen sich nicht.
Bewegen sich Schultern und Brustkorb, dann wäre das ein Hinweis darauf, dass Sie in der Hochatmung und nicht in der Bauchatmung sind. Die Hochatmung tritt oft unter Stress und Hektik auf oder auch wenn Sie Sport treiben (hier ist es sinnvoll und manchmal notwendig, um dem Körper schneller Luft zukommen zu lassen!) auf.
Achten Sie auf Ihre Stimme: Durch die Bauchatmung wirken Sie entspannter und Ihre Stimme klingt weicher.
stimme.at-Autorin: Brigitta Gumpricht
Foto: Austin Distel auf Unsplash
2 Antworten
An Sprechatmung ist unterer Teil der Rippen, Zwerchfell und Flanken beteiligt. Auch kombinierte Atmung genannt. Und Abgesehen davon, dass es eine Bauchatmung nicht gibt wäre diese nur in absoluter Entspannung möglich und auf keinen Fall beim Sprechen. Freundliche Grüße. Heidi – Ewa Zettwoch
An Sprechatmung ist unterer Teil der Rippen, Zwerchfell und Flanken beteiligt. Auch kombinierte Atmung genannt. Und Abgesehen davon, dass es eine Bauchatmung nicht gibt wäre diese nur in absoluter Entspannung möglich und auf keinen Fall beim Sprechen. Freundliche Grüße. Heidi – Ewa Zettwoch