Wie Deine innere Stimmung Deine Stimme verändert
Warum Deine Gedanken hörbar sind – und wie Du sie positiv stimmst
Kennst Du das? Du fühlst Dich überfordert, der Kopf ist voll, und plötzlich klingt Deine Stimme hektisch, schrill oder gehetzt. Kein Wunder – denn unsere innere Stimmung überträgt sich direkt auf den Stimmklang. Die gute Nachricht: Du kannst das gezielt beeinflussen. Und zwar mit einfachen, mentalen Übungen, die sofort Wirkung zeigen.
Was Deine innere Stimme mit Deiner äußeren Stimme zu tun hat
Unsere innere Stimme ist ein unaufhörlicher Kommentator: Sie bewertet, erinnert, zweifelt oder spornt uns an. Doch wenn sie kritisch und angespannt ist, beeinflusst das unsere äußere Stimme hörbar.
- Du klingst höher.
- Deine Stimme hat weniger Resonanz.
- Du wirkst angespannt, obwohl Du es nicht möchtest.
Wie Du Deine innere Stimmung bewusst veränderst
Die Kraft positiver Erinnerungen nutzen
- Augen schließen.
- Denk an ein besonders schönes Erlebnis.
- Stell es Dir bildlich vor – in allen Farben, Klängen und Gefühlen.
- Lass dieses Gefühl durch Deinen Körper fließen.
Entspannung durch Atmung
- Atme tief durch die Nase ein.
- Beim Ausatmen: Seufze hörbar aus – lass dabei bewusst los.
- Wiederhole das einige Male. Du wirst spüren: Deine Stimme wird weicher, tragfähiger, angenehmer.
Fazit: Stimme beginnt im Kopf – und im Herzen
Deine Stimme ist mehr als ein Klang. Sie ist Ausdruck Deiner Gedanken und Gefühle. Je bewusster Du mit Deiner inneren Stimmung umgehst, desto klarer, angenehmer und souveräner wirst Du wahrgenommen.
stimme.at-Autorin: Brigitta Gumpricht
Foto: Drew Beamer auf Unsplash