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Wenn die Erinnerung verblasst

Prof. Ingrid Amon

Demnächst feiern wir Allerheiligen – und erinnern uns an unsere Lieben. Manchmal kramen wir Foto-Alben hervor oder andere Erinnerungsstücke an Menschen, die vielleicht weit weg oder schon gestorben sind.

Während wir Fotos lange betrachten können – sie vergilben allerhöchstens – ist es mit anderen Sinneseindrücken bald vorbei. Was war nochmal Opas Rasierwasser? Wie hat die Mutter gerochen? Das Fläschchen Lieblingsparfum ist eine vage Erinnerung an sie, trotzdem nicht dasselbe. Und wie hat denn die Stimme geklungen? Vielleicht sind da noch die Kosenamen und der Vorname im „Schelte-Modus“ präsent, – aber die Alltags-Stimme, wenn einfach erzählt oder geplaudert wurde, die ist schnell weg und oft gelöscht von unserer inneren Schallplatte.

Machen Sie doch Soundfiles von den Lebenden!

Jedes Smartphone, jedes Pad bietet mittlerweile eine Aufnahme-Funktion mit wirklich passabler Qualität. Bestimmt gibt es eine Geschichte, die in ihrer Familie gerne erzählt wird oder ein Märchen, das besonders oft vorgelesen wurde. Bitten Sie Ihre Oma, Mutter, den Lieblingsonkel oder die Patentante darum, Ihnen genau das noch einmal zu erzählen oder vorzulesen. Haben Sie keine Scheu, diese akustischen Erinnerungen auf Ihrem Computer zu speichern und beliebig zu vervielfältigen.

Und: es muss ja nicht immer darum gehen, dass wir eine allerletzte Erinnerung haben. Möglicherweise schreiben Sie sich in der Familie auf Zetteln kleine, liebe Nachrichten und lassen diese am Küchentisch liegen? Wie wäre es, wenn Sie solche „caring messages“ auch mal aufnehmen und als akustische Botschaft Ihren Lieben zukommen lassen? Stimmiger Nebeneffekt: Sie werden lernen, gut und sicher über intensive Gefühle zu sprechen.

stimme.at-Autorin: Ingrid Amon

Webseite

Foto: Zandy auf pixabay

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