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Was tun, wenn ich beim Sprechen keine Luft bekomme?

Melanie Herbe

Was tun, wenn ich beim Sprechen keine Luft bekomme?

Passiert es Ihnen manchmal, dass Ihnen beim Sprechen der Atem ausgeht und Sie nach Luft schnappen müssen? Und je mehr Sie einatmen, umso mehr haben Sie das Gefühl, keine Luft zu bekommen? Die Folgen können Schwindel, Herzrasen, Schweißausbrüche oder sogar ein Blackout sein, der das freie Sprechen unmöglich macht. 

Was passiert eigentlich im Körper?

In stressigen Situationen staut sich die Energie, die uns eigentlich helfen sollte, präsent zu sein und klangvoll zu sprechen. Dadurch wird der Körper fest und unflexibel. Das Zwerchfell, unser wichtigster Atemmuskel, kann nicht frei schwingen. Die Atmung bleibt flach, und je mehr Luft wir einatmen, desto mehr spannt sich die Atemmuskulatur an.  

Tipps gegen Atemnot, Nervosität und Lampenfieber beim freien Sprechen:

1. Erst ausatmen: Statt hektisch nach Luft zu schnappen, atmen Sie bewusst aus. Spüren Sie, wie sich der Körper entspannt, und lassen Sie Schultern und Kiefer los.

2. Spüren Sie den Boden unter Ihren Füßen: Das sorgt für eine bessere Erdung und verhindert, dass Sie in die sogenannte Hochatmung verfallen.

3. Sprechen Sie langsam und machen Sie Pausen: das entspannt die Atemmuskulatur und reduziert Nervosität. Gleichzeitig ermöglichen Sie Ihrem Publikum, Ihnen entspannt zu folgen. 

Und noch ein besonderer Tipp:

4. Lassen Sie Ihr Zwerchfell frei schwingen: Lockern Sie Ihren Körper, indem Sie sich dehnen, räkeln oder durchschütteln. 

Eine kurze Übung, um Ihr Zwerchfell zu aktivieren, ist das „Hände ausschütteln und Hühner verscheuchen“:

  • Schütteln Sie beide Hände aus, als wollten Sie Wasser abschütteln.
  • Stellen Sie sich vor, kleine Hühner zu verscheuchen. Begleiten Sie jeden Schüttelimpuls mit einem kurzen, energischen „sch“. So wird Ihre Atmung tiefer und das Zwerchfell aktiviert. 

Lernen Sie mehr

Wenn Sie regelmäßig mit Atemnot, Lampenfieber oder Nervosität beim Sprechen kämpfen, können Sie diese und andere Techniken mit gezieltem Atem- und Stimmtraining kennen lernen und vertiefen. So werden Sie bald selbstbewusster, entspannter und überzeugender auftreten. 

stimme.at-Autorin: Melanie Herbe

Foto: VirtualVista – adobe.stock.com

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