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Was die Stimme über uns verrät

Helena Meersteiner

Kürzlich wollte eine Führungskraft wissen, warum das letzte Meeting eskalierte:
„Ich hatte den Eindruck, dass ich mit fortschreitender Diskussion immer weniger Gehör fand. Die Mitarbeiter haben falsch verstanden, was ich ihnen vermitteln wollte.“ In dem Moment, in dem er darüber redete, zeigte sich genau die gleiche Körperanspannung, Verkrampftheit wieder. Die Zweifel über seine eigene Kompetenz, der innere Stress. Die Stimme war brüchig, angespannt, monoton. Er sprach mit großem Druck, wirkte unsicher.

Die Stimme ist der klare Spiegel aller Informationen: Emotionen wirken augenblicklich auf unsere Körperhaltung und den Klang der Stimme. Sie verrät, in welchem inneren Zustand wir sind – unsicher oder souverän. Bei Zweifel und Unsicherheit spannen sich unwillkürlich alle Muskeln an. Das sieht man an der Haltung und hört man es. Die Gesichtsmuskeln und Kiefer angespannt, der Blick eher ausweichend. Die Stimme klingt fest, klosig, eng, gedrückt. Denn die Stimme transportiert das, was sich im Inneren bewegt. Und eine schwache Stimme wirkt nicht.

Genau hier wurde das Niveau der Kompetenz des angesprochenen Managers in Frage gestellt. Damit begann der Teufelskreis, seine Unsicherheit wuchs.
Er fing an sich zu verteidigen und verlor mehr und mehr an Autorität und Authentizität. Ein gutes Stimmtraining hilft, die Vielfalt des veranlagten Stimmpotentials und die einzigartige Persönlichkeit eines Menschen zu öffnen, gleich welcher Art von Auftritt oder Präsentation.

Wichtig ist, die eigene Körperwahrnehmung zu schulen! Unser „6. Sinn“ ermöglicht es uns, tief im Körperinneren die Eigenempfindung, die dem Menschen die Echtzeit-Wahrnehmung seines Körpers im Raum gestattet und damit unsere Bewegungen erst möglich macht, zu beobachten.

So können wir feststellen, ob oder wie sehr wir verspannt sind und durch bewusstes Entspannen und Loslassen entgegenregulieren.

Tipp für Eilige als kurze Vorbereitung vor dem Sprechen und auch für zwischendurch:  Mit den Zeigefingern die Kiefergelenke berühren und diese ganz leicht bewegen, dabei den Kiefer nach unten bewege. Extratipp:  An ein unausgesprochenes JA denken und spüren, was das emotional bewegt.

Es ist Ihre Stimme, die einen enormen Einfluss auf Ihre Führungsqualität und Überzeugungskraft hat und somit auf eine erfolgreiche Unternehmenskultur.

stimme.at-Autorin: Helena Meersteiner und Heidi Aghierha

Foto: Vince Fleming auf unsplash

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