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Warum Online-Meetings so oft scheitern – und wie es besser geht

Arno Fischbacher

Sie kennen vermutlich dieses Szenario: Ihre Teilnehmer sind stumm geschaltet, manche haben selbst ihr Kamerabild abgeschaltet. Jegliche Reaktion fehlt.

Selbst beim Präsentieren mit „echtem Publikum“ ist das ein Fallstrick: Wer nicht gelernt hat, seinen Zuhörern listig durch Eloquenz und souveränes sprachliches Auftreten sicht- und hörbare Reaktionen zu entlocken, der hat das Gefühl, zu einer Wand zu sprechen. Das stresst, jagt den Blutdruck in die Höhe und beschleunigt. Sogenannter Sprechdruck entsteht.

Bewusst gestalten, damit die Botschaft ankommt
Schon die alten Rhetoriker waren sich einig: das sachlich richtige Argument beeindruckt nur mäßig und überzeugt bestenfalls Experten. Begeisterung hingegen erzeugt ein pointierter, prägnanter Stil, der die Gedankenwelten der Zuhörer einbezieht. Und nur er ist imstande, einen Meinungsumschwung herbeizuführen.

Überlassen Sie Ihre Wirkung nicht dem Zufall. Schon mit einfachen Mitteln steigern Sie die Zuhörbereitschaft enorm:

Vier Praxistipps für motivierende Sprechweise im Videocall:

1. Führungsstärke: Die Stimme ist der hörbare Teil Ihrer Körpersprache. Allein schon durch gezieltes Verändern der Körperhaltung – aufrichten, Gesten freien Lauf lassen – vermittelt Ihre Stimme mehr Klangfülle und Volumen. Sprechpausen schaffen Aufmerksamkeit. Starke Worte am Satzbeginn wecken Neugier. Ernstgemeinte Fragen, mit denen Sie Schmerzpunkte und Bedenken Ihrer Zuhörer ansprechen, gliedern wirkungsvoll.
2. (Selbst-)Empathie: Haben Sie während des Sprechens die Gedanken, Beweggründe und Reaktionen Ihrer Zuhörer im Blick? Selbstbezogenes, empathieloses Sprechen stößt rasch auf Ablehnung und erzeugt inneren Widerstand.

3. Befindlichkeit: Nervt Sie gerade der Einwand eines Mitarbeiters? Ihre Stimme verrät jede innere Regung. Achten Sie auf Zeit- und Ergebnisdruck, planen Sie Zeitpuffer ein. Online-Meetings benötigen straffes Zeitmanagement und klare Struktur, achten Sie auf wiederholte Zusammenfassungen.

4. Beziehungsqualität: Ihre Stimme verrät im Ton, ob Sie Ihr Gegenüber nur als Mittel für Ihren Vorteil wahrnehmen, oder als Individuum mit Bedürfnissen, Gefühlen und Werten.

Lesen Sie weiter: arno-fischbacher.com

stimme.at-Autor: Arno Fischbacher
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Foto: jeshoots.com on unsplash

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