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Stimmtraining heute

Prof. Ingrid Amon

7 Vorurteile gegen Stimmtraining!

Rund 10 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum benützen die Stimme täglich als Vielsprecher im beruflichen Alltag.

Welches Vorurteil haben Sie und werfen es nun über Bord?

  1. Foto: pixabay.comStimmtraining? Das ist doch das mit dem Korkensprechen?

Vergessen Sie es! Modernes Stimmtraining holt mit knackigen Übungen in 15 Minuten ein Maximum an Resonanz aus Ihnen. Viele alltagstaugliche kleine Trainingsmaßnahmen festigen und kräftigen Ihre Stimme!

  1. Rhetorik reicht. Hauptsache, ich weiß, was ich sagen will!

Jedes Wort braucht den Klang um rüberzukommen. In liebloser Verpackung hat der Inhalt wenig Chance aufgenommen zu werden: Rotwein im Zahnputzbecher? Lenkt punktgenau alle Aufmerksamkeit auf den Zahnputzbecher!

Brummstimme, Dauerräuspern, angespannte Stimmgebung irritiert die Zuhörer, langweilt, ermüdet, löst Ablehnung aus und lenkt zielsicher vom Inhalt ab.

Rotwein im Kristallglas? Führt ganz schnell direkt zum Gehalt des Gesagten und ist entscheidend für effiziente Inhaltsübermittlung.

  1. Ich rede täglich, was soll ich da noch Sprechen lernen? Reden kann doch jeder.

Denken Sie mal kurz an Ihren Gehaltszettel. Wenn Sie Ihre Stimme nicht einsetzen könnten, hätten Sie dann denselben? Ihre Stimme und Ihre Sprechweise sind unmittelbar mit Ihrer Erwerbsfähigkeit verbunden. Sie sind ein Voice Worker! Sie tun gut daran, diese Fähigkeit zu pflegen, zu schützen, zu üben.

  1.  Die Stimme ist doch angeboren? Was soll man da schon tun?

„Mir ist egal, wie ich aussehe, ich seh’s ja selber nicht!“  Sie halten jemanden mit dieser Auffassung für ziemlich naiv? Genauso agieren Sie, wenn Ihnen Ihre Sprechweise nicht wichtig ist. Obwohl wir uns selber nicht so sehen, wie uns andere sehen, stylen wir unser Äußeres so, dass es gut zu unserem beruflichen und privaten Leben passt. Was glauben Sie, wie Sie Ihre Wirkung und Ihren Erfolg steigern, wenn Sie auch Ihre Stimme aufmöbeln? Verzichten Sie auf Stimm-Styling, dann beklagen Sie sich nicht, wenn Sie nicht so gut ankommen, wie Sie könnten!

  1. Es gibt Wichtigeres als die Stimme.

Sie haben vermutlich einmal eine negative Rückmeldung zu Ihrer Sprechweise bekommen. (Du klingst so aggressiv, Du kannst nicht singen, Du näselst, mach den Mund auf beim Sprechen,….) So eine Beleidung sitzt tief. Seither stellen Sie sich Ihrer akustischen Wirklichkeit nicht mehr. Schade, denn dann bleibt Ihr Potential leider ungenützt. Geben Sie sich einen Ruck – das lässt sich ändern!

  1. Ich bin auch ohne Stimmtraining erfolgreich!

Tja, dann gehören Sie entweder der schreibenden Zunft an oder Sie haben keine Vorstellung davon, was Resonanz wirklich bedeutet: Anklang und Gleichklang zu erreichen durch eine dynamische Sprechweise, die viele Töne und Sprechweisen aufweist. Beispiel TEMPO: Ein langsam sprechender Mensch wird genau bei jenen ankommen, die gerne langsam hören. Den anderen kann er schnell auf die Nerven gehen. Will er alle erreichen, muss er tunlichst oft das Sprechtempo wechseln, sogar innerhalb eines Satzes. Mit Tempodynamik erreicht man wesentlich mehr.

  1. Ich hab doch keinen S-Fehler! Was soll ich mit Logopädie?

Logopädie kümmert sich um Menschen, deren Stimme Störungen aufweisen, wie zum Beispiel: Dauerheiserkeit, Räusperzwang, rasche Stimmermüdung uvm. Deswegen gehören Sie, wenn Sie eine gesunde Stimme haben, zu einem Stimm-Trainer. Stimmliche Fitness ist gesund für alle. Stimme haben heißt keineswegs auch schon, dass sie effizient und ökonomisch eingesetzt wird. Wer seine Stimme richtig einsetzt, atmet z.B. tiefer, versorgt viele Muskeln des Körpers mit Wohlfühlspannung, ist wacher und konzentrierter bei allem was er tut.

Worauf warten Sie noch?

3 Antworten

  1. Andrea Klein sagt:
    20. November 2017 um 23:38 Uhr

    Na, DAS war jetzt aber sehr knackig getextet, bravo! Hab sehr gelacht! 😀
    Jaa und vieles trifft zu!
    Nachdem ich meine ganze Kindheit hindurch gehört habe, dass ich nicht singen kann, war es mir eine große Genugtuung, vor ein paar Jahren im Wiener Konzerthaus mit einem Riesenchor den Canto General von Mikis Theodorakis mitzusingen… das war noch bevor ich in Graz zu einem Stimmtrainer gegangen bin! 🙂 so viel zu persönlichen Traumata… 😉

    Antworten
  2. Jana sagt:
    22. November 2017 um 0:14 Uhr

    Die Welt alle Möglichkeiten gehören den Fähigen die Stille sind inkompetent u d sollen sivch auch so fühlen……?

    Antworten
  3. Sylvia Moser sagt:
    26. November 2017 um 15:48 Uhr

    Meine Persönlichkeitsentwicklung ist und war mir immer schon wichtig. Das Präsentieren mit geschulter Stimme wäre noch ein feines Topping von einem Profi wie dir!

    Antworten

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