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Sprechen als Werkzeug fürs Leben

Prof. Ingrid Amon

Für viele Kinder hat kürzlich „der Ernst des Lebens“ begonnen. Tatsächlich machen sich natürlich vor allem die Eltern Gedanken, welchen Weg ihr Sprössling einmal einschlagen wird und welche Werkzeuge sie ihm oder ihr mitgeben können. Eines davon ist die Fähigkeit, sich gut und sicher ausdrücken zu können und damit gut gehört zu werden.

Mein Tipp: Sprechen Sie viel und oft in der Familie. Machen Sie Unterhaltungen am Tisch, bei gemeinsamen Unternehmungen usw. zu einem festen Bestandteil Ihres Familienlebens! Denn die Fähigkeit zu sprechen und sich auszudrücken, beeinflusst den persönlichen und beruflichen Lebensweg eines Menschen ganz entscheidend.

Natürlich ist ein gepflegtes Hochdeutsch gut und auch wichtig, um schneller und leichter korrekt schreiben und lesen zu können. Aber bleiben Sie entspannt, wenn sich bei Ihnen zu Hause der Slang der Clique einnistet oder der Akzent der Hauptfigur der Lieblingsserie. Das alles trägt zur sprachlichen Vielfalt bei. Wenn Ihr Kind sich in unterschiedlichen Sprachformen ausdrücken und automatisch wechseln kann, ist es in der Lage, sich auf neue Gesprächspartner:innen rasch und selbstverständlich einzustellen.

Wie können Sie Ihr Kind konkret unterstützen, damit beim ersten Referat (und später bei der ersten freien Rede) alles rund läuft?
Leben Sie sprachliche Vielfalt. Pflegen Sie Ihren heimatlichen Dialekt genauso wie ein schönes Hochdeutsch.
Wenn Sie vorlesen, machen Sie es variantenreich – imitieren oder erfinden Sie verschiedene Stimmen für die unterschiedlichen Figuren.
Erfinden Sie spezielle „Sprechtage“: Am König- und Königinnen-Tag sprechen Sie so nobel und elegant wie nur irgendwie möglich. Am Schlampig-Sprech-Tag darf auch mal mit vollem Mund gesprochen werden – solange so deutlich artikuliert wird, dass alle auch alles verstehen.

stimme.at-Autorin: Ingrid Amon

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