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Singen und Tönen statt Jammern und Stöhnen

ExpertInnen-Team von stimme.at

Wie die Stimme in diesen herausfordernden Zeiten beim Durchhalten, Mutmachen und sogar gegen Lagerkoller hilft!

Wir, die Europäischen StimmexpertInnen, möchten Sie ganz stark ermutigen, Ihre Stimme gerade jetzt bewusst einzusetzen: Ist vorhanden, kostet nichts und bringt viel.

Vor allem Töne, die wir beim Summen, Trällern und Singen selbst erzeugen, produzieren jene mitschwingenden Obertöne, die unser Gehirn mit „positiver Schwingung“ laden. Die Großhirnrinde wird beim Tönen neuronal, elektrisch aufgeladen. In der Großhirnrinde ist zuhause, was wir Wachheit, Kreativität, „Hell im Kopf-Sein“ nennen. Wir sind „besser drauf“ – das ist ziemlich günstig in diesen herausfordernden Zeiten.

Wann immer wir Menschen emotional angespannte Situationen erleichtern wollen, singen wir: Marschlieder, Arbeitslieder, Matrosenlieder, Wäscherinnenlieder, Baumwollpflückerlieder uvm. Vor allem der Rhythmus lässt mühevolle Arbeit leichter von der Hand gehen und anstrengende Stunden besser bewältigen. Instinktiv wissen wir das und tun es bei langen Autofahrten, im dunklen Wald, unter der Dusche. Betende Menschen aller Religionen singen oder sprechen im Singsang.

Singen und Tanzen sind ein erhöhter körperlicher Ausdruck unserer Gefühle. Sie helfen uns, alles Belastende nicht mit Worten, aber eben doch nach außen zu tragen und somit nicht „runterzuschlucken“. Denn das Aufstauen von – vor allem belastenden – Gefühlen kann zu Depressionen und aggressivem Verhalten führen.

UNSERE TIPPS:

Beruhigen durch Vorlesen
Konsequent am Abend an die Betten der Kinder setzen. Vorlesen ist angesagt. Das holt die Kinder und Sie selbst „runter“. Hier ist jetzt ausnahmsweise eher monotoner Singsang nützlich. Jedenfalls bei der letzten Geschichte. Einschlafen fällt damit leichter.

The Shaking Playlist. Aufmuntern. Mobilisieren.
Sehr rhythmische Lieder nehmen, von denen Sie wissen, dass es keine Minute dauert bis Sie wippen mit dem Fuß, dem Kopf, der Hüfte, schnipsen und „schubiduuuu …“ trällern. Lassen Sie diese Songs, mindestens fünf hintereinander, laufen! Irgendeine rhythmische Phrase packt Sie, nimmt Sie mit und sorgt garantiert dafür, dass es Ihnen besser geht.

Für jedes Familienmitglied oder für alle gemeinsam eine Playlist erstellen.
Und zwar jetzt – der Lagerkoller kommt erst noch.

Rock ’n Roll und andere Anregungen:
– Mambo Nr. 5, Lou Bega
– Reet Petite, Jackie Wilson
– Such A Night, Michael Bublé
– Shaking The Blues Away, Doris Day

Seele entlasten. Weinen.
Die Krise belastet. Gefühle von Angst, Sorge, Missmut brauchen einen Ausdruck. Das entlastet uns Menschen. Fünf Minuten weinen dürfen wir täglich in solchen Zeiten. Darauf haben wir Erwachsenen und erst recht auch unsere Kinder ein Recht!

Sehr bewusst eine Playlist von Songs machen, die Sie „schon immer“ nahe ans Weinen gebracht haben. Abschiedssongs zum Beispiel. Traurige Lieder. Entlasten Sie Ihre Psyche z.B. beim kurzen erlaubten Solo-Spaziergang im Park. Hören Sie die Songs mit Kopfhörern, lassen Sie die Tränen beim Mitsummen kommen und fließen.

Taschentücher-Songbeispiele:
– Honey, Bobby Goldsboro
– Wish You Love, Sam Cooke
– Back To Black, Amy Winehouse
– Que c?est triste Venice, Charles Aznavour

 

Live Online-Konzerte genießen
Das Portal KulturQuarantäne ist eine in der Krise entstandene Online Bühne, wo man bequem von zu Hause aus Konzerten lauschen kann.
Starten Sie gleich heute: Am Freitag, den 20. März um 20 Uhr können Sie  die Sängerin Klara Finck von ihrem Wohnzimmer mit ihren eigenen deutschen Chansons hören.
Hier ist der Facebook Link zu KulturQuarantäne
Und falls Sie kein Facebook besitzen, dann ist dieses Konzert auch auf YouTube zu finden.
Das ExpertInnen-Team von stimme.at

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