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Kopflast

Anno Lauten

Unsere Stimme lässt in großem Maße Rückschlüsse auf unsere Befindlichkeit zu. In unserer Kultur sind heute die meisten Menschen Kopfarbeiter. Das heißt die Energie versammelt sich im Kopf, der Atem verflacht, der Körper fehlt in der Stimme. Die Stimme klingt klein, eng, leise und in Belastungs- oder Stresssituationen versagt manche Stimme gänzlich.

 

Wir kontrollieren unsere Emotionen, unsere Reflexe, unsere Lebendigkeit – aus Rücksicht und gesellschaftlicher Konvention.
Unser Körper ist ein sehr komplexes ganzheitliches System. Unsere Stimme ist ein ebenfalls komplexes System innerhalb des großen Ganzen, dessen wesentlicher Teil die Atmung, also das Atemsystem ist. Ist ein Teil eines Systems gestört, verspannt oder lahm, so kann das in gewissem Maße kompensiert werden, aber auf Dauer oder bei erhöhter Anforderung dann nicht mehr.

Tipp: Finden Sie Freiräume – Pausen! – in denen Sie zu sich kommen. Nehmen Sie Ihren Körper wahr und: Lassen Sie wann immer es Ihnen möglich ist Emotionen und Reflexe (Gähnen, Lachen, Weinen, Husten, Stöhnen usw.) zu!
Reflexe oder Affekte harmonisieren unseren körpereigenen Energiehaushalt.

 

Energetisierungs-Übung

Bringt Sie in Kontakt mit dem Boden und Ihrem Unterleib und vertieft den Atem.


Seilchen springen ohne Seil!?

Ob mit oder ohne spielt gar keine Rolle! Entscheidend ist das gleichmäßige Hopsen. Das geht auch auf dem Trampolin oder beim Joggen, wenn Sie nicht von Schritt zu Schritt fallen, sondern sich federnd von einem auf den anderen Fuß fort bewegen.

  • Fangen Sie an zu springen. Finden Sie ein Tempo, welches Sie einige Minuten gut durchhalten können.
  • Lassen Sie Ihren Atem frei passieren. Zwingen Sie ihm keinen Rhythmus auf, sondern beobachten Sie einfach, was in Ihrem Körper vor sich geht.
  • Stoßen Sie bei der Abwärtsbewegung (immer, wenn die Füße den Boden berühren) einen Laut aus. Das kann ein kurzes Wort sein, ein „ha“ oder „ts“. Wichtig ist, dass dieser Ausdruck höchstens solange andauert, wie die Füße in Bodenkontakt sind!
  • Lassen Sie bei der Aufwärtsbewegung den Atem kommen, indem Sie sich öffnen und weiten.

Sie werden, je nach sportlicher Verfassung, feststellen, dass diese Übung (anfangs sicher ungewohnt, etwas laut, vielleicht auch anstrengend) nach einigen Malen sehr viel Energie freisetzt. Darüber hinaus verbessern Sie dadurch die Koppelung von Impuls und Lauten.
(Übung aus: Stimmtraining-live von Anno Lauten , erschienen 2006 bei Haufe)

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