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Frühstücksfernsehen einmal anders …

Matthias Schloßgangl

Unsere innere Haltung steuert unseren Ausdruck, das was wir sagen und wie wir es sagen. Sie formt also auch unseren Stimmklang.

Da man die äußere Haltung, die Muskeln, die den Bewegungsapparat stützen, trainieren kann, müsste das doch auch für die innere Haltung gelten? Wie wäre es, von einem Augenblick zum anderen, von einer Rolle in die andere zu schlüpfen, vom gutmütigen Vater zum aufbrausenden Jugendlichen, von der besorgten Mutter zur kämpferischen Aufrührerin, vom schüchternen Einzelgänger zum verführerischen Liebhaber, von der machtvollen Chefin zur vergeistigten Wissenschaftlerin?

Mit den Rollen wechselt auch der Muskeltonus im Körper und damit verändert sich natürlich auch der Stimmklang. Laut – leise, hell – dunkel, hoch oder tief – immer entsprechend der Figur und ihrem inneren Kosmos.

Nehmen Sie doch einmal die Zeitung zur Hand, die Sie beim Frühstück gerne überfliegen und werden Sie spontan zu einer berühmten Figur, die Sie gut kennen, oder einfach zu einem Archetyp: Der Held, die Heldin, die Königin, der König, der General, die Generalin, die Verführerin, der Verführer, der Bittsteller, die Bittstellerin?

Und sprechen Sie dann den Zeitungstext laut als diese Figur, stellen Sie sich das Szenario, das Sie umgibt vor, fühlen Sie sich ganz zu Hause in dieser Rolle und lassen Sie Ihre Stimme klingen!

Wenn Sie ein kleines Repertoire an Figuren erarbeitet haben, wechseln Sie rasch von einer zur nächsten und verändern damit auch immer Ihre innere Haltung. Immer mit demselben Text. Die Worte sind das Material, das Sie in unterschiedliche Taten, also Sprechabsichten oder Sprechakte, formen! Zum Abschluss sprechen Sie den Text als Sie selbst in positiver Grundstimmung, um gut in den Tag zu starten!

Unsere Gedanken werden Worte, die Worte werden Taten und die Taten werden unser Schicksal.

 

stimme.at-Autor: Matthias Schloßgangl

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