Wussten Sie eigentlich, dass Singen viele positive Auswirkungen auf unseren Körper, unsere Psyche und natürlich auf unsere Stimme hat?
Dass Singen nachweislich glücklich macht, beweisen mittlerweile Forschungen: Beim Singen produzieren wir einen wahren „Hormon-Glückscocktail“, allen voran das „Liebeshormon“ Oxytocin. Wir bauen Stresshormone ab und können leichter entspannen. Singen stärkt sogar das Immunsystem und löst emotionale Blockaden.
Außerdem aktivieren wir beim Singen die Zwerchfell-Atmung, verbessern unsere Haltung, unsere Körperspannung und unseren Gesichtsausdruck. Und die freigewordene Energie wiederum bereichert unsere Stimme.
Besonders förderlich – nämlich für Körper, Geist und Psyche – ist sicherlich das gemeinsame Singen. Denn dabei atmen wir in einem gemeinsamen Rhythmus und schwingen Körper und Seele aufeinander ein. Nutzen Sie die Advent- und Weihnachtszeit um wieder einmal gemeinsam zu singen! Genießen Sie es, ganz egal, ob Sie nun traditionelle Weihnachtslieder im Dialekt, den Andachtsjodler oder populäre Christmas-Songs interpretieren.
stimme.at-Autorin: Karina Lochner