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Die Stimme aufwärmen: So geht’s!

Mag. Catarina Lybeck

Vielleicht kennst du das? Du hast eine wichtige Ansprache, ein Verkaufsgespräch, eine Präsentation oder einen Auftritt mit deinem Chor. Und was passiert? Du hast einen Frosch im Hals, das Gefühl, dich ständig räuspern zu müssen. Die Stimme bricht, sie ist kratzig, dünn, schwach, eintönig, zu leise, nicht schön. Kurz und gut: Die Stimme funktioniert nicht, wie du möchtest. Das kann verunsichern. Alles schlechte Voraussetzungen, um sich Gehör zu verschaffen und zu überzeugen.

 

Wie schaffen es dann Profi-Redner, Sänger oder Schauspieler, gut zu klingen?

Sie wärmen sich auf! Stimm-Profis gehen nie ohne Aufwärmen auf die Bühne. Warum nicht? Weil sie wissen, dass körperliche Vorbereitung das A und O für einen gelungenen Beziehungsaufbau ist. Wenn deine Stimme aufgewärmt ist, klingt sie voller und lebendiger. Du bist automatisch selbstsicherer und überzeugender. Du kommst besser an.

 

Wie geht nun ein Aufwärmen für eine gute Stimme, einen kraftvollen Stimmauftritt?

  1. Wir starten mit dem Körper, denn er ist unser Instrument. So geht’s los: Am Stand leicht und lustvoll joggen, hoppeln oder den Körper leicht schütteln – sodass der Körper schnell warm und lockerer wird. Den Unterkiefer entspannt hängen lassen – der Mund ist dabei weit offen. Eine lockere Nackenmuskulatur unterstützt die Entspannung der Kehlkopfmuskeln. Töne nach etwa einer Minute ein lockeres „A“. Es soll ganz leicht gehen und geschmeidig klingen.
  2. Wenn der Körper etwas gelockert ist, sich wacher anfühlt und die Atmung zur Ruhe gekommen ist: Setz Dich bequem aufrecht hin. Leg‘ Deine Hand auf die Bauchdecke und spüre, wie sich die Bauchdecke entspannt. Spüre dann, wie die Atemluft tief in den Körper strömt. Mach das drei Atemzüge lang. Zusatztipp: Enge Kleidung ist beim Üben kontraproduktiv. Deshalb: Einfach Hosen- oder Rockknöpfe aufmachen. Vielleicht sogar den Zipp.
  3. Da die Zunge direkt mit dem Kehlkopf verbunden ist, können wir über „Zungenakrobatik“ indirekt die Stimme aufwärmen. Wie das geht? Massiere zart mit deiner Zungenspitze die gesamte Mundhöhle: Wo komme ich mit der Zunge hin, wie weit reicht sie? Bleib solange dran, bis du das Gefühl hast, dass Halsbereich und Zunge gelöster sind und viel Raum in der Mundhöhle entstanden ist. Probiere diese Erkundung mit der Zunge einmal mit geschlossenem und dann mit offenem Mund.

Merkst Du das? Aufwärmen hebt auch die Laune!

stimme.at-Autorinnen: Catarina Lybeck und Barbara Widhalm

Foto: Anupam-Mahapatra auf Unsplash

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