Mit dem Stimmklang überträgt sich unsere Stimmung auf das Publikum: So wie unser Körper gestimmt ist, klingt auch die Stimme. Anspannung klingt angespannt, Unterspannung klingt langweilig.

Stimmungen und Emotionen werden von unseren Gedanken gesteuert. Sie geben den nötigen Impuls, der auch die Körperspannung verändert.

Wussten Sie schon?
– Häufiges Räuspern des Redners ruft auch bei der Zuhörerschaft ein Engegefühl im Hals hervor.
– Schnappatmung lässt die Brust der Anwesenden eng werden.
– Stimmklang schafft Atmosphäre im Raum.

Tipp: Machen Sie sich vorher konkret bewusst, wie Sie Ihr Publikum stimmen wollen.

Erspüren Sie Ihre muskuläre Anspannung, lösen Sie diese und atmen Sie tief durch. Das hilft Ihnen, sich wieder Raum zu verschaffen. Es braucht Raum im Körper, damit Stimme und Fantasie sich frei entfalten können.

So entspannt können Sie beeinflussen, welche Gedankenimpulse Sie aussenden und wie Sie klingen möchten. Unangestrengt erreichen Sie eine für Sie und Ihr Publikum angenehme Sprechstimmlage.

stimme.at-Autor: Matthias Schloßgangl
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Foto: pixabay, MariSmithPix