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Bloß nicht ablesen!

Arno Fischbacher

Planen Sie, eine Rede zu halten? Wenn Sie vor Ihrer Rede besonders aufgeregt sind, verlockt es Sie möglicherweise, Ihre Rede komplett zu schreiben und dann vorzulesen.
Tun Sie das bitte nicht!

Hier sind fünf Gründe, warum es einem Desaster gleichkommt, wenn Sie Ihre Rede vorlesen:

  1.  Sie verärgern Ihre Zuhörer

    Diese werden missmutig und fragen sich, warum Sie ihnen nicht einfach den Text als E-Mail geschickt haben, sodass sie ihn selbst lesen können.

  2.  Es ist viel schwieriger, einen Text gut vorzulesen als ihn zu präsentieren

    Einen Text so vorzulesen, dass er wie direkt und persönlich gesprochen wirkt, ist eine gewaltige Aufgabe. Man muss es lernen und braucht viel Übung, damit es gut gelingt Wenn Sie es schlecht machen, langweilen Sie die Leute, verlieren ihre Aufmerksamkeit und schläfern sie ein. Am besten üben Sie Ihre Rede, bis Sie sie richtig gut kennen und machen sich Notizen mit Stichworten für den Fall, dass Sie den Faden verlieren.

     

  3.  Reden sind oft in einer seltsamen Fremdsprache geschrieben, die als „Fachchinesisch“ bekannt ist

    Texte in Geschäftssprache sind schwierig zu lesen – und noch schwieriger ist es, sie zu verstehen, wenn sie nur gehört werden.

     

  4.  Zuviel Anspruch an die gelesenen Worte

    Im normalen Leben kommunizieren Sie Ihre Botschaften mit einer Kombination aus Körpersprache, Stimme, Lebensenergie und Sprache. Wenn Sie Ihre Rede vorlesen, versuchen Sie, dass allein Ihre Worten die ganze Arbeit übernehmen. Nur: das funktioniert nicht.

     

  5.  Der Sprecher versteckt sich hinter dem Papier und hat keinen Blickkontakt mit den Zuhörern

    Kontakt ist einer der wichtigsten Faktoren, um andere zu erreichen: Er bewirkt, dass Ihre Zuhörern das Gefühl haben, dass sie Ihnen etwas wert sind. Wenn Sie nicht aktiv nach Kontakt suchen, werden Ihre Zuhörer unruhig und lehnen Sie möglicherweise sogar komplett ab.

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    In Anlehnung an Link Susan Berkleys  Voice Coach Ezine 08/2009

 

 

Arno Fischbacher  ist Wirtschafts-Stimmcoach, Rhetoriktrainer, Redner und Autor. Er trainiert Vorstände, Führungskräfte und Mitarbeiter zu den Themen Stimme, Sprach- und Medien-Kommunikation. Arno Fischbacher ist Vorstand und Inhaber der Plattform  www.stimme.at

Arno Fischbacher im Internet
arno-fischbacher.com

 

Der STIMME.AT-BUCH- bzw. HÖRBUCHTIPP zum Thema:


Zum Buch „Geheimer Verführer Stimme“ auf Amazon

Zum Hörbuch von Arno Fischbacher

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