Be YOU – Wie deine Haltung deine Stimme stärkt
Zwischen Tigerkäfig und Salzsäule: Wie wirkst du wirklich?
„Du rennst rum wie im Tigerkäfig!“ oder „Du stehst da wie eine Schlaftablette!“ – hast du solche Rückmeldungen schon mal gehört? Ob im Job, auf der Bühne oder im Gespräch: Deine Körperhaltung beeinflusst unmittelbar deine Stimme und Wirkung.
Doch was steckt hinter solchen Kommentaren? Und wie kannst du sie als wertvolle Hinweise auf deine Authentizität und Präsenz nutzen?
Körpersprache und Stimme – ein unschlagbares Team
Was macht deine Bewegung mit deiner Stimme?
- Bewegst du dich viel, weil du nervös bist?
- Stehst du steif, weil du dich unsicher fühlst?
- Oder bist du einfach gewohnt, dich so zu verhalten?
Die Rückmeldung von außen zeigt dir oft, was innen los ist. Und genau da beginnt deine persönliche Entwicklungsreise: Körpersprache bewusst wahrnehmen, neue Möglichkeiten ausprobieren – und dich selbst neu entdecken.
Übung: Stimme trifft Bewegung
🎯 So geht’s:
- Nimm deine Rede, deinen Text oder dein Lieblingslied.
- Probiere zwei Varianten:
- Bewegungslos sprechen: Steh still und beobachte Stimme und Wirkung.
- Dynamisch sprechen: Geh herum, gestikuliere bewusst, wechsle Tempo und Rhythmus.
- Wechsle auch die Armhaltung:
- Ausladend vs. körpernah
- Offen vs. geschlossen
- Reflektiere danach:
- Wie verändert sich deine Stimme?
- Welche Variante fühlt sich natürlich, welche verstellt an?
💡 Ziel: Finde deinen authentischen Ausdruck – mit einer Haltung, die dir entspricht und deine Stimme strahlen lässt.
Fazit: Sei echt – sei du selbst – BE YOU!
Du brauchst keine neue Rolle. Du brauchst Mut zur ehrlichen Selbstwahrnehmung und Offenheit für Neues. Deine Stimme, deine Bewegung und deine Präsenz gehören zusammen. Werde dir dessen bewusst – und du wirst gehört, gespürt und verstanden.
📚 Buchtipp:
„Der Gedankensammler“ von Sabrina Rheindorf – ein inspirierender Begleiter für deine persönliche Entwicklung.
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stimme.at-Autorin: Sabrina Rheindorf
Foto: Syed Ahmad on Unsplash